Unser Winter-Urlaub führte uns dieses Jahr nach Barcelona und so wurden faszinierende Lichtreflexionen aus der Sagrada Familia unser Thema in diesem Winter. Licht,- Strahlen, Lichtreflexionen in allen Facetten und Bereichen sind unsere Inspiration für neue Produktideen.
Aus dieser Idee heraus entstand unsere Aufgabe einen Onlineshop mit besonderen Produkten zu schaffen um das Feng Shui zu optimieren oder auf unterschiedlichen Wegen mehr Licht in das Leben zu bringen. Die entstandenen Farbstimmungen inspirieren uns leuchtende Farbstimmungen im Wohnraum zu kreieren.
Mit grafischer Symmetrie und Ornamenten werden unsere Räume zu heiligen und harmonischen Orten, in denen unsere Stimmung und die Energie deutlich angehoben wird. TIPP!!! Schauen Sie hier bei unseren Spirituellen Wandtattoos vorbei
Infos zur Sagrada Familia:
Mark Burry aus Neuseeland ist heute neben dem Spanier Jordi Bonet der wichtigste Architekt der Sagrada Família und bis 2026 planen Sie mit Gaudis Bauwerk den höchsten Kirchturm der Welt fast 180 Meter hoch zu bauen. Wenn sich Gaudis Todestag zum 100. Mal jährt soll der Bau fertiggestellt sein mit einem gewaltigen Kreuz aus Glas und Stahl. Der Bau von der Sagrada Familia verzeichnet dann bereits eine 126-jährige Geschichte.
Das Kirchengewölbe der Sagrada wird das Höchste der Welt.
75 Meter sind es von der Apsis bis zur Decke, überragt von 18 Türmen, der höchste fast 50 Meter höher als der Kölner Dom.
Gaudí hinterließ keine Baupläne, nur Modelle in Gips – und Zeichnungen. Etwa jene zur Außenform der Türme.
So musste der Meister auch bei den Proportionen ein schlüssiges System hinterlassen, damit andere die Kirche weiterbauen konnten.
Dieses System wiederzufinden war wie eine Detektivarbeit.
Die elegant geschwungenen Stahlseile zwischen den Trägern folgen einer definierten geometrischen Kurve, was auf den ersten Blick nicht auffällt.
Inzwischen wurde allerdings festgestellt, dass die gesamte verspielte Deckenform mit ihren trichterartigen Öffnungen strengen Regeln unterworfen ist.
„Alles in dieser Kirche ist Mathematik“, sagt Jordi Bonet, der verantwortliche Architekt der Sagrada Família.
Sie sei Gaudís wahres Vermächtnis. Oder, wie Mark Burry es sagt, der Melbourner Professor für Innovation: „Gaudí hat uns seinen Kodex hinterlassen.„
Eine Gerade, die sich auf einer Linie bewegt, erzeugt dadurch eine Regelfläche. Wenn sie beispielsweise auf einem Kreis rotiert, entsteht ein Zylinder.
Alle Flächen hier sind sogenannte Regelflächen, Paraboloide, Hyperboloide, die wie Sanduhren aussehen.
Wer in der Sagrada Família nach Regelflächen sucht, braucht zwar einen geschulten Blick. Denn in den Säulen der Kirche gehen oft mehrere dieser Flächen ineinander über. „Aber ich habe die spezielle Fähigkeit, Regelflächen zu sehen“, sagt Mark Burry. „Sie sind die Botschaft Gaudís.“
So legte Gaudí über Jahre hinweg das Gesamtkonzept fest. Er schuf ein ausbalanciertes Tragwerk aus schräggestellten Säulen, die in einem kontinuierlichen Verlauf miteinander verschmelzen und einen großen Lichteinfall durch die Kuppeln erlauben. Wenn die Stützpfeiler sich dabei unterhalb der Decke zu Ästen verzweigen, folgt die Konstruktion einem exakten Regelwerk.
Nur so ist es möglich, dass derart zart wirkende Säulen ein solches Gebäudevolumen tragen. Während bei anderen Kathedralen wie dem Kölner Dom die Außenfassaden auch statische Funktion haben, erarbeitete sich Gaudí fast völlige gestalterische Freiheit. Seine strenge Geometrie machte es möglich.
Für die Gaudi Architektur waren typische Merkmale geschwungene Linien, unregelmäßige Grundrisse, schräg gemauerte Stützen, naturnahe weiche Formen mit Motiven der Flora und Fauna. Weitere Vorlieben waren Bruchsteine und bunte Keramikfliesen, die er als Gestaltungselement in seinen Bauwerken verwenden ließ.