Was macht eigentlich ein Schamane? Wirksame und bedeutende Ritualpraxis in Verbindung mit der Natur

Welche Rituale und Praktiken werden weltweit von Schamanen ausgeführt?

Diese Rituale dienen dazu, die spirituelle Verbindung zu stärken, Heilung zu fördern und Schutz vor negativen Energien zu bieten. Sie werden traditionell von Schamanen auf der ganzen Welt verwendet, um in Kontakt mit den spirituellen Ebenen zu treten und Heilung und Wohlbefinden zu fördern.
Die Verbindung mit der Natur und ihren Elementen: Luft, Wasser,  Erde und Feuer spielt dabei eine grosse Rolle.  Die Verbindung mit den Elementen fördern folgende Eigenschaften:

  • Wasser: Emotionen, Empathie, Intuition, Sensibilität
  • Feuer: Leidenschaft, Mut, Energie, Durchsetzungsvermögen
  • Luft: Kreativität, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit, Geistigkeit
  • Erde: Stabilität, Bodenständigkeit, Sicherheit, Verlässlichkeit

Was sind die wichtigsten und wirksamsten schamanischen Rituale ?

Trommelreisen: Durch das rituelle Trommeln können Schamanen in Trancezustände eintreten, um mit spirituellen Wesen zu kommunizieren und Visionen zu empfangen.
Bei sogenannten Schamanischen Reisen wird eine Reise in das Unterbewusstsein herbeigeführt. Es ist leichter sich mit dem Unterbewusstsein zu verbinden, mit dem Rythmus der schamanischen Trommel. Dabei können Krafttiere oder andere Helfer um Unterstützung gebeten werden. Die Krafttiere dienen bei einer schamanischen Reise als spirituelle Führer und Beschützer, die dem Reisenden Hilfe, Unterstützung und Heilung auf seiner Reise durch die spirituelle Welt bieten.
Sie repräsentieren bestimmte Eigenschaften, Fähigkeiten oder Lektionen, die der Reisende in seinem Leben benötigt. Durch die Verbindung mit seinen Krafttieren kann der Reisende tiefe Einsichten gewinnen, spirituelle Kraft und Heilung erfahren und verborgene Potenziale in sich entdecken. Die Krafttiere können auch als Boten dienen, die wichtige Botschaften oder Warnungen übermitteln, um den Reisenden auf seinem spirituellen Weg zu leiten und zu unterstützen.

Rauchzeremonien: Das Verbrennen von heiligen Kräutern wie Salbei oder Zedernholz dient dazu, negative Energien zu vertreiben und positive Energien anzuziehen. Rauchzeremonien vor der schamanischen Reise dienen dazu, die spirituelle Verbindung herzustellen und die Energie in der Umgebung zu reinigen. Der Rauch wird oft durch das Verbrennen von heiligen Kräutern oder Hölzern erzeugt, was als Schutz und Reinigungsmittel gilt. Durch die Rauchzeremonie wird ein heiliger Raum geschaffen, der es dem Schamanen ermöglicht, die Reise in die spirituelle Welt sicher und geschützt anzutreten. Darüber hinaus dient der Rauch auch dazu, den Geist zu klären und die innere Ruhe zu fördern, was während der schamanischen Reise von großer Bedeutung ist.

Reinigungszeremonien: Zu den Reinigungsritualen gehören das Schwitzhüttenritual und das Energiereinigen durch das Verbrennen von Räucherwerk oder das Besprengen mit heiligem Wasser.
Im Schamanismus werden Schwitzhüttenrituale als eine Möglichkeit der Reinigung, Heilung und spirituellen Verbindung durchgeführt. Durch das Schwitzen in der engen und heißen Hütte wird der Körper gereinigt
und Giftstoffe werden ausgeschwitzt.
Darüber hinaus wird auch der Geist gereinigt und negative Energien werden abgeführt. Teilnehmer an solchen Ritualen berichten oft von tiefer spiritueller Erfahrung, Klarheit und Erneuerung.
Das Schwitzhüttenritual kann auch als eine Art Initiationsritus dienen, um eine Verbindung zur Natur, den Elementen und den spirituellen Kräften herzustellen. 
Insgesamt helfen solche Rituale den Schamanen, sich zu zentrieren, ihre Energien auszubalancieren und sich mit der Welt der Natur-Geister (auch höheres Selbst, Schöpfer, Göttlichkeit, Allmächtiger oder Quelle genannt: verschiedenen Bezeichnungen sind individuell selbstverständlich möglich),  und der Natur zu verbinden.

Tierzeremonien: Schamanen nehmen oft die Hilfe von tierischen Führern in Anspruch, um spirituelle Unterstützung und Weisheit zu erhalten. Durch Tierzeremonien können sie ihre Verbindung zur Natur und zu den geistigen Welten vertiefen. 
Im Schamanismus sind tierische Führer oder Krafttiere Wesen, die eine spirituelle Verbindung zu einem Menschen aufnehmen und ihm auf seinem spirituellen Weg helfen.
Die Krafttiere können während der schamansiche Reise  bildlich auftauchen. Diese Tiere werden oft als Geistführer betrachtet und können dem Schamanen oder der Person, die mit ihnen arbeitet, Kraft, Schutz und Führung geben. Die Krafttiere können auch als Quelle von Weisheit und Heilung dienen und dem Einzelnen helfen, sich mit seiner inneren Natur und seinem persönlichen Potenzial zu verbinden. Im Schamanismus wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch mindestens ein Krafttier hat, das ihn begleitet und unterstützt.

Über Mich: Meine Arbeit als Textildesignerin ist fast immer inspiriert vom Yoga und Schamanismus. Aus der Yogapraxis sind es die Sanskrit Mantren und Symbole aus dem Hinduismus.
Das Thema war hier Vereehrung von Mutter Erde. Das Thema ist inspiriert aus dem Schamanismus, der mich mit seiner Naturspiritualität fasziniert und beeinflusst.
Rechts mit dem Saat des Lebens (Blume des Lebens) Motiv: die Göttin Mutter Erde & die Saat des Lebens. Betrachte die Erde als Göttin um sie zu verehren, respektvoll mit ihr umzugehen und dankbar zu sein, für die Geschenke, die sie dir täglich macht.
Design Motiv Rechts: Oneness Verehrung von Bhumi Devi – die Göttin Erde, die Erdgöttin mit Sanskrit Schriftzug, s.oben.
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